40 Jahre bag if – FAZ würdigt Inklusionsunternehmen

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums unserer Bundesarbeitsgemeinschaft würdigt die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Geschichte und die Arbeit der Inklusionsunternehmen mit einem ausführlichen Artikel.

Mit dem Beitrag „Wie Inklusion funktionieren kann“ beleuchtet die FAZ die große gesellschaftliche Bedeutung von Inklusionsunternehmen in Deutschland. Inklusionsunternehmen beschäftigen Menschen mit Behinderungen erfolgreich auf dem ersten Arbeitsmarkt, schaffen tariflich oder ortsüblich entlohnte, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung vereinbar sind. Oft arbeiten sie dabei still und jenseits öffentlicher Aufmerksamkeit – und leisten dennoch einen unverzichtbaren Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft.

Die FAZ verdeutlicht anhand von Inklusionsunternehmen im Raum Frankfurt, etwa dem „Dialogmuseum“, dem IT-Unternehmen Auticon oder der Großwäscherei Heinzelmännchen, welches Potenzial Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt einbringen und welche Rolle Inklusionsunternehmen dabei spielen. Indem sie die besonderen Fähigkeiten der Mitarbeitenden fördern und passgenaue Arbeitsplätze schaffen, tragen sie zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bei, leisten einen entscheidenden Beitrag zur sozialen Inklusion und stärken die Steuer- und Sozialversicherungssysteme.

Gleichzeitig weist der Artikel auf bestehende strukturelle Hürden für gemeinnützige Inklusionsunternehmen hin, etwa den eingeschränkten Zugang zu Wirtschaftsförderung oder die Benachteiligung in der gesetzlichen Unfallversicherung. Unsere Geschäftsführerin Claudia Rustige fordert daher faire Rahmenbedingungen und politische Unterstützung, um das bewährte Modell der Inklusionsunternehmen nachhaltig zu stärken und weiter auszubauen.

Wir freuen uns sehr über die Würdigung in der FAZ. Sie unterstreicht, welchen unverzichtbaren Beitrag Inklusionsunternehmen für unsere Gesellschaft leisten.

Lesen Sie hier den FAZ-Artikel „Wie Inklusion funktionieren kann“.