Beirat der BAG-IF: Erwartungen der Sozialunternehmen an die Politik

“Ohne eine Ausweitung der Arbeitsplätze in Integrationsfirmen und anderen sozial gesinnten Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes kann die Bundesregierung des Ziel der UN-Behindertenrechts-Konvention auf Inklusion behinderter Menschen in das allgemeine Arbeitsleben nicht erreichen. Wir regen daher an, dass die Politik in diesem Sinne aktiv wird,” erklärte BAG-IF-Vorsitzender Arnd Schwendy bei der ersten Sitzung des Beirates am 10. Juni 2010 in Berlin. An dem vom Beiratsvorsitzenden Dr. Richard Auernheimer geleiteten Gedankenaustausch mit den sozialpolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen nahmen von Seiten der BAG-IF Martin Berg, Sprecher der LAG Hessen und Mitglied im Vorstand der BAG WfbM, sowie die Geschäftsführer Anton Senner (BAG-IF) und Peter Stadler (FAF gGmbH) teil. Sie begrüßten, dass das Bundesarbeitsministerium einen intensiven und für die Beteiligung aller Organisationen der Behindertenhilfe offenen Prozess zur Erarbeitung eines Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Konvention gestartet hat. Grundlage der weiteren Aussprache war ein Forderungskatalog der BAG-IF.

Positionspapier der BAG-IF: 10-0527 Positionen BAG-IF

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