Gemeinsamer Austausch mit dem Deutschen Verein

Am 17. April haben sich Dr. Fritz Baur, erster Vorsitzender der bag if, und Claudia Rustige, Geschäftsführerin der bag if, mit dem Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V., Michael Löher, zum fachlichen Austausch in Berlin getroffen.

Einen Schwerpunkt bei dem gemeinsamen Austausch bildete der Zuverdienst, der sich insbesondere für viele Menschen mit psychischen Erkrankungen als niedrigschwellige Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben erwiesen hat, für den es jedoch im Katalog der Leistungen der Teilhabe am Arbeitsleben im neuen SGB IX keine hinreichende gesetzliche Verankerung gibt. Ein weiteres Thema betraf das Budget für Arbeit und den gedeckelten Lohnkostenzuschuss, der zu einer Benachteiligung von Budgetnehmern auf höher vergüteten Arbeitsplätzen führt. Auch die Rechtssicherheit bei der Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes durch Inklusionsunternehmen, die durch die Prüfungspraxis einzelner Finanzämter infrage gestellt wird, spielte bei dem gemeinsamen Austausch eine wichtige Rolle. An dem Gespräch nahmen außerdem Birte Johannsen, Referentin im Deutschen Verein, und Florian Steinmüller, Referent im DV-Projekt Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz, teil.

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v.l. Michael Löher (Vorstand Deutscher Verein), Birte Johannsen (Referentin Deutscher Verein), Claudia Rustige (Geschäftsführerin bag if), Dr. Fritz Baur (1. Vorsitzender bag if), Florian Steinmüller (Referent Deutscher Verein)/ Bild: Deutscher Verein

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