Informationswochen 2019 – Kommunal zur Inklusion

Anlässlich der Informationswochen der Inklusionsunternehmen, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfanden, hat sich die bag if an die Spitzenvertreterinnen und -vertreter der Kommunen gerichtet. Auf Einladung unserer Mitglieder haben diese zusammen mit anderen hochrangigen Gästen aus der Politik zwischen dem 18. und 29. November die Gelegenheit wahrgenommen, um mehr über die Arbeit von Inklusionsunternehmen zu erfahren und sich vor Ort von dem Potential inklusiver Beschäftigung zu überzeugen.

Nach dem großen Erfolg unserer Informationswochen in den vergangenen Jahren, bei denen wir zahlreiche Abgeordnete aus Bund und Ländern sowie Partner aus der Wirtschaft in unseren Mitgliedsunternehmen begrüßen durften, stand in diesem Jahr der Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Städte, Gemeinden und Landkreise im Vordergrund.

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v.l. Peter Renzel (Stadtdirektor Essen) und Hekmat Mussa, Christoph Mohren, Monika Braun, Christian Beyer (alle AfB gGmbH), © Afb gGmbH

Unsere Mitgliedsunternehmen luden ihre Gäste dazu ein, sich vor Ort über das Modell der Inklusionsunternehmen zu informieren und sich zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszutauschen, um die inklusive Beschäftigung von Menschen mit und ohne Behinderung zu unterstützen. Ein wichtiges Thema dabei war die Vergabe öffentlicher Aufträge. Neben den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen folgten auch andere hochrangige Gäste aus der Politik der Einladung und nahmen die Unternehmensbesuche interessiert wahr.

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Hessens Sozialminister Kai Klose (re.) auf der Auftaktveranstaltung der neuen Landeskampagne „Ein Team!“, © Andreas Nadler

Unsere Landesarbeitsgemeinschaft in Hessen verband die Informationswochen mit der Auftaktveranstaltung zur neuen Landeskampagne „Ein Team!“. Begleitet wurde die Veranstaltung von Landessozialminister Kai Klose. Die AfB gGmbH lud an mehreren Standorten zu den Informationswochen ein und begrüßte neben Peter Renzel, dem Stadtdirektor der Stadt Essen, auch die Sozialdezernentin des Landratsamts Karlsruhe, Margit Freund.

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v.l. Uli Schmidt (MSAGD), Dr. Alexander Wilhelm (Staatssekretär MSAGD), Matthias Rösch (Landesbehindertenbeauftragter), Monika Berger (BÜS Trier), Ulrich Strobel (Behindertenbeirat Trier), Gregor Schäfer (BÜS Trier), Elvira Garbes (Bürgermeisterin Trier) und Martin Müller (BÜS Trier), © BÜS Trier

Die Bürgerservice gGmbH aus Trier begrüßte neben Landesstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm auch Triers Bürgermeisterin Elvira Garbes und den Landesbehindertenbeauftragten in Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch. In Detmold empfing die LKS gGmbH die nordrhein-westfälische Landtagsvizepräsidentin Carina Gödecke. Unsere beiden Mitglieder aus Flensburg, die FDS GmbH und die Wäscherei Negel & Tautz GmbH, freuten sich über den Besuch von Stadtpräsident Hannes Fuhrig, mehreren Vertretern der Ratsfraktionen von CDU, SPD, Grüne und WiF sowie dem Harrisleer Bürgermeister Martin Ellermann. Auch die Regenbogen Arbeit gGmbH aus München und die saarländische St. Wendeler Landfleisch gGmbH begrüßten mehrere Vertreterinnen und Vertretern der Stadt- und Gemeinderäte sowie des Kreis- und Landtags. Währenddessen empfing die reha integrations GmbH den Geschäftsführer der IHK Saarland, Herrn Peter Nagel, im CAP-Markt in Saarbrücken-Malstatt.

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v.l. Gerhard Weiand (CDU Stadtratsfraktion St. Wendel), Roman Maurer (Freie Wähler Kreistag St. Wendel), Uwe Fischer (Wendelinushof), Reiner Cullmann, (Wendelinushof), Thomas Latz (WZB-Geschäftsführer), Petra Egler (CDU Stadtratsfraktion St. Wendel), Heike Becker MdL (SPD Landtagsfraktion Saarland), Marc André Müller (SPD Stadtratsfraktion St. Wendel), Jürgen Möller (SPD Stadtratsfraktion St. Wendel), Torsten Lang (SPD Stadtratsfraktion St. Wendel), © WZB Spiesen-Elversberg

Dr. Fritz Baur, 1. Vorsitzender der bag if, zog eine positive Bilanz zu den 5. Informationswochen der Inklusionsunternehmen: „Unsere Partner in den Kommunen und in der Politik schätzen die Leistungsfähigkeit und die Nachhaltigkeit unserer Unternehmen vor Ort. Die Zusammenarbeit mit ihnen, nicht zuletzt im Bereich der öffentlichen Vergabe, ist ein wichtiger Grundpfeiler für die gemeinsame Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.“

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