Staatssekretäre besuchen Integrationsunternehmen

Im Nachgang zu unseren Informationswochen Integrationsfirmen statteten gleich mehrere Parlamentarische Staatssekretäre unseren Mitgliedsunternehmen Irseer Kreis Versand gGmbH und Haus Lindenhof Service GmbH einen Besuch ab.

Gemeinsam mit Stephan Stracke, dem stellvertretenden Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Bundestag, machte sich die sozialdemokratische Expertin für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Gabriele Lösekrug-Möller, Ende Oktober ein eigenes Bild von der Inklusion im Allgäu.

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v.r.n.l.: Stephan Stracke (CSU), Bertram Sellner (Geschäftsführer Irseer Kreis), Gabriele Lösekrug-Möller (SPD)

Lösekrug-Möller zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Irseer Kreis Versand gGmbH und betonte, dass Integrationsunternehmen echte Leuchtturmprojekte im Sinne einer gelebten Inklusion sind.

Als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist Lösekrug-Möller federführend für die Gestaltung des neuen Bundesteilhabegesetzes verantwortlich.

In Schwäbisch Gmünd freuten sich die Betreiber der Haus Lindenhof Service GmbH Ende Oktober über den Besuch von Norbert Barthle, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Christian Lange, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz.

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v.l.n.r.: Direktor Hubert Sorg (Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof), Ute Rieck (Betriebsleiterin der HLS), Staatssekretär und MdB Christian Lange (SPD), Bonifacy Franke (Glasreiniger bei der HLS (gehörlos)), Staatssekretär und MdB Norbert Barthle (CDU), Hermann Staiber (Geschäftsführer der HLS) und Direktor Jürgen Kunze (Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof)

Barthle und Lange zeigten sich sehr interessiert an der Arbeit des baden-württembergischen Integrationsunternehmens, das aktuell 153 Menschen in den Bereichen Außen- und Innenreinigung, Catering, Fahrdienste, Glasreinigung, Elektroprüfungen, Hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Malerarbeiten und Winterdienst beschäftigt.

„Insgesamt ist die Entwicklung der Integrationsbetriebe eine Erfolgsgeschichte“, bestätigte Staatssekretär Norbert Barthle. Deren Fortsetzung gelte es nun mit der aktuellen 150-Millionen-Euro-Initiative der Regierungskoalition zu ermöglichen.

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