Maria Michalk und Hubert Hüppe kritisieren BGH-Urteil zur Präiplantationsdiagnostik und zum

Aus einer Pressemitteilung der behindertenpolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion: “Die BGH-Richter haben mit ihrer Entscheidung vorgeburtlicher Selektion Tür und Tor geöffnet. In Zukunft werden Ärzte und Eltern mit Hilfe der Embryonen-Tests darüber urteilen dürfen, ob ein Leben lebenswert ist oder nicht. Daher ist dieses Urteil ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die mit einer Behinderung geboren werden. Künftig ist zu befürchten, dass sich Eltern für ein Kind mit einer Behinderung rechtfertigen müssen. Damit steuern wir auf eine entsolidarisierte Gesellschaft zu, in der Kinder mit Behinderung stigmatisiert und deren Eltern angeprangert werden, weil sie keinen Test gemacht haben. Diese Entwicklung wirft uns auf dem Weg zu einer offenen, toleranten und vielfältigen Gesellschaft um Welten zurück.”

Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hupert Hüppe, teilt in einer ähnlichen Verlautbarung diese Einschätzung.

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