Tagungsdokumentation "Doppelt diskriminiert? Migrantinnen und Migranten mit Behinderung und ihre Teilhabe am Arbeitsleben"

Die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. hatte am 29. Februar 2012 zu einem Praxistag nach Berlin eingeladen. Das Thema “Doppelt diskriminiert? Migrantinnen und Migranten mit Behinderung und ihre Teilhabe am Erwerbsleben” fand großen Anklang bei Politik, Verwaltung und bei Vertreterinnen und Vertretern der Praxis, darunter auch viele Integrationsfirmen.
In einem der Workshops ging es konkret um die Perspektive der Unternehmen und um die Frage, welche integrativen Potenziale ethnische Ökonomien entfalten. Aynur Boldaz und Frank Jeromin stellen hier die Hintergründe und Ansätze in ihren Integrationsfirmen vor. Zuvor hatte Sinan Saglar in seinem Impulsreferat für “kultursensible Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung” geworben. Ethnische Ökonomien werden insgesamt als Bereicherung und als Gewinn angesehen. In den vorgestellten Integrationsunternehmen wird die “doppelte Integration” gelebt und praktiziert. Betont wurde aber auch, dass das (deutsche) Hilfesystem für Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund zu kompliziert sei. Die ausführliche Tagungsdokumentation finden Sie hier:1_Tagungsdokumentation_Doppelt_diskriminiert_29-02-2012_FES_SI

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