Aktuelle Mitteilungen der bag if
Bericht "Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung"
Aus der Schule in die Beschäftigung – das ist für die meisten Jugendlichen ein großer Schritt. Für junge Menschen mit Behinderung bedeutet dies oft eine große Herausforderung. Speziell im freien Arbeitsmarkt stoßen sie vor Hindernisse und Schwierigkeiten.
Die von ASMK und JFMK eingesetzte Arbeitsgruppe hat in einem Abschlussbericht Empfehlungen vorgelegt, durch welche die Situation für junge Menschen mit Behinderung verbessert werden kann. Sie sind unter anderem für “eine Große Lösung im SGB VIII und Schaffung eines neuen Leistungstatbestandes ‘Hilfen zur Entwicklung und Teilhabe’ für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen im SGB VIII” (S. 52). Neben einigen offenen Fragen stellt die Arbeitsgruppe konkrete Empfehlungen vor.
Lesen Sie den gesamten Text HIER.
Lesen Sie auch einen interessanten Artikel zum Übergang von Schule in den Beruf in der ZB vom März 2013.
Stellungnahme der BAG UB zu Integrationsfachdiensten
Als Unterstützer für Menschen mit Behinderung und kompetenter Berater für Betriebe stellen Integrationsfachdienste eine zentrale Rolle für Inklusion dar. Das stellt ein neues Positionspapier der BAG UB deutlich heraus.
Lesen Sie das Positionspapier HIER.
Fachverbände der Behindertenhilfe fordern Ablösung der Eingliederungshilfe von der Sozialhilfe
Die Vertreter der Fachverbände für Menschen mit Behinderung haben sich mit Vorstandsmitgliedern der BAG der überörtlichen Sozialhilfeträger zu einem Meinungsaustausch getroffen. Thema des Treffens war die Ausgestaltung eines Bundesleistungsgesetzes.
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"Wirkungsmessung in sozialen Organisationen"
Wirkungsorientierung hält Einzug in die Arbeit von sozialen Unternehmen – und damit auch in die der Integrationsfirmen. Mittwoch, den 17.4.2013 lädt die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe zu einer eintägigen Fortbildung nach Düsseldorf zu diesem Thema. HIER geht es zur Anmeldung. Es gibt noch freie Plätze!
Bundesrat fordert Bundesleistungsgesetz
Unterstützt durch den demographischen Wandel und bessere medizinische Versorgung steigt die Anzahl der Menschen mit Behinderung in der Bundesrepublik. Gleichzeitig verändert sich das Verständnis und damit die rechtlichen Grundlagen für Menschen mit Behinderung.
“Der Bundesrat fordert deshalb, dass der Bund künftig die Kosten der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Eingliederungshilfe übernimmt. Er ist der Auffassung, dass es vor dem Hintergrund der UN-BRK und dem Leitbild der Teilhabe nicht mehr zeitgemäß ist, Menschen mit Behinderung auf das System der Sozialhilfe zu verweisen. Behinderung ist ein Lebensrisiko, das jeden Menschen jederzeit treffen kann. Es erscheint deshalb nicht folgerichtig, die Teilhabe von behinderten Menschen dem nachrangigsten System der sozialen Sicherung zuzuordnen.” (Bundesdrucksache 282/1/12)
Lesen Sie den gesamten Beschluss HIER und die Empfehlung HIER.
BAGFW zeigt auf Möglichkeiten des sozialen Arbeitsmarktes
In Deutschland gibt es Schätzungen zufolge rund eine Millionen Menschen, die keine Chancen am Arbeitsmarkt haben. Sie besitzen mehrere Einschränkungen, die sie benachteiligen, z.B. gesundheitliche Einschränkungen, geringe Qualifikation, fehlende Kinderbetreuung und schlechte Sprachkenntnisse. Hier kann ein sozialer Arbeitsmarkt Möglichkeiten schaffen, erläutert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). In ihrem Konzeptbroschüre mit dem Titel “Arbeiten und an der Gesellschaft teilhaben – Wege aus verfestigter Langzeitarbeitslosigkeit”, zeigt sie, wie ein sozialer Arbeitsmarkt zu schaffen ist. Lesen Sie die Broschüre HIER.