Aktuelle Mitteilungen der bag if

28. August 2012

Integrationsfirma sucht weitere Partner

Die NintegrA gGmbH, ein Tochterunternehmen der Neuen Arbeit Stuttgart, sucht in den Reihen der Integrationsfirmen in Deutschland weitere Partner, die ein Bauvorhaben planen und dabei ökologische und soziale Aspekte mit einbeziehen wollen. Die Zusammenarbeit mit anderen Integrationsfirmen wird derzeit in einem Pilotprojekt in Baden-Württemberg erprobt. weiterlesen

26. August 2012

Einladung zur Hauptversammlung der Social Firms Europe (CEFEC)

Die CEFEC lädt zur Jahreshauptversammlung nach Suceava/Rumänien ein. Die Versammlung findet am Freitag, 21.September 2012 um 16:30 Uhr statt und ist in den diesjährigen Jubiläumskongress der Social Firms Europe integriert.weiterlesen

26. August 2012

Zertifikatskurs >Selbstvermittlungscoaching< (SVC)

Die Paritätische Akademie NRW bietet in Kooperation mit dem
Paritätischen Wohlfahrtsverband – Fachgruppe Arbeit, Armut, Soziale Hilfen, Europa, einen mehrteiligen, berufsbegleitenden Zertifikatskurs „Selbstvermittlungscoaching“ (SVC) an.
Der Untertitel „Empowerment trifft Jobsuche“ zeigt die programmatische Richtung:
Verbesserung der Selbststeuerungskompetenzen, Steigerung der eigenen Potentiale in den Bereichen Problemlösung und Zielerreichung. Die Weiterbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte in den Arbeitsfeldern „berufliche (Neu)Orientierung“ und„Arbeitsmarktintegration“. weiterlesen

24. August 2012

FAF-Seminare: Freie Plätze – jetzt anmelden!

Die Fachberatung für Arbeits- und Firmenprojekte (FAF) hat noch einige freie Plätze in ihren umfangreichen Seminarangeboten zu den Themen Arbeitsrecht, Gemeinnützigkeit, Gründung von Integrationsfirmen sowie Verbesserung der Managementkompetenzen und Professionalisierung. weiterlesen

23. August 2012

Aktueller CEFEC-Newsletter zur Konferenz sozialer Firmen in Europa

Im aktuellen Newsletter der CEFEC, des europäischen Netzwerkes Sozialer Firmen, wird über die CEFEC-Tagung vom 20.9.-22.9. 2012 in Suceava (Rumänien) informiert. Es haben sich inzwischen Delegationen aus 14 Ländern angemeldet, darunter auch eine Delegation aus Japan! Die Tagung unter dem Titel: “Social Economy, Trend or Reality” wird am 20. September 2012 vom CEFEC-Präsidenten, Herrn Vasile Gafiuc eröffnet. Es folgen Beiträge zur Sozialen Ökonomie und sozialen Firmen u.a. von Christiane Haerlin. Workshops und Beiträge zu verschiedenen Themen folgen am Freitag 21.9. und am Samstag, 22.9.2012. weiterlesen

28. Juni 2012

Jahrestagung 2012 – Beiträge und Impressionen – So geht's weiter mit den Integrationsfirmen

Die Jahrestagung 2012 startete mit Beiträgen von Dr. Fritz Baur (Vorsitzender BAG IF) und Dr. Helga Seel (Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen, BIH).
Fritz Baur ging auf die Parallelität der Prozesse von Inklusion und Integration ein. Beide zusammen können angesichts der kommenden Schuldenbremse nicht ohne weiteres „nebeneinander“ umgesetzt werden. Hier bestehe die Gefahr, dass es zu einer„partiellen Staatslähmung“ kommen könne. Integrationsunternehmen befinden sich im Inklusionsprozess. Sie stellen keine Sonderwelt dar und erfüllen damit die Hauptforderung der UN-Konvention, die Umwelt (hier die Arbeitswelt) so herzurichten, dass behinderte Menschen sich frei bewegen können und Teil des Ganzen sind. Die I-Firmen sind Bestandteil des allgemeinen Wirtschaftslebens und stellen im Wesentlichen den Normalfall dar. Die I-Firmen brauchen daher die notwendigen finanziellen Mittel für die Nachteilsausgleiche, damit eine weitere Entwicklung möglich ist und die notwendige Ausweitung umgesetzt werden kann. Der Beitrag von Dr. Baur im Wortlaut: BAG IF Jahrestagung2012VortragFBaur

Dr. Helga Seel verwies auf die positive Entwicklung in den vergangenen 10 Jahren und belegte mit Zahlen der BIH die Erfolgsgeschichte der Integrationsfirmen. Wichtig sei für sie die wirtschaftliche Grundausrichtung der Firmen, die sich insgesamt – auch in der Finanzkrise – bewährt habe. Integrationsunternehmen seien ein anschauliches BeispieI für das „was Inklusion meint“. Sie hob das gemeinsame Arbeiten von behinderten und nicht-behinderten Beschäftigten hervor und bezeichnete die Integrationsfirmen als „hervorragenden Lernort für Inklusion“.
Sie verwies aber auch auf die ungleiche Verteilung in den Bundesländern, wenn man die Zahlen von Firmenneugründungen betrachte. Eigene Programme in den Ländern wirkten wie Motoren und führten zu verstärkten Gründungen und Anfragen.
Hinsichtlich der Finanzierung und der Kostenbeteiligung anderer Kostenträger dürfe es kein Tabus geben, wenn man die Erfolgsgeschichte weiter fort schreiben wolle.
Sie plädierte auch dafür endlich vom Begriff des „-projektes“ wegzukommen, denn es handele sich nicht um eine vorrübergehende Initiative, wie die Entwicklung gezeigt habe. Der Landschaftsverband Rheinland werde in 2013 in Ergänzung zur Messe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe einen Fachkongress in Köln ausrichten auf dem fachliche Fragen der Entwicklung und Weiterentwicklung von Integrationsfirmen im Mittelpunkt stehen werden. Diesem Hinweis ließ Frau Dr. Seel abschließend ein klares Bekenntnis für die Unterstützung der Integrationsfirmen folgen. Der Wortlaut des Beitrages hier:BAG-IF 2012 Vortrag Seel-12 06 2012

Die beiden Vorträge wurden anhand der zentralen Thesen von Dr. Baur: 12_0529#bs_Thesen DrBaur und Dr. Seel: BAG-IF 2012 Vortrag Seel_Hauptthesen-05.06.2012 in insgesamt 8 Diskussionsforen von den Tagungsteilnehmenden besprochen und diskutiert. Die Ergebnisse zusammengefasst finden Sie hier: 12_0626#bsDokuDiskussionJT2012

Prof. Götz W. Werner sprach in seinem viel diskutierten und beachteten Beitrag über „Initiative weckende Rahmenbedingungen gestalten – Führung, Dialog und Ethik in Unternehmen“.
Sein Credo: „Der Mensch muss sich entwickeln können“, das gelte auch oder gerade in Unternehmen. Der Arbeitsplatz sei der „biographische Schauplatz“, um sich entwickeln zu können. Eine Zusammenfassung des Beitrages erhalten sie hier: 12_0621#bsWernerBeitragJT

Matthias Münning verdeutlichte in seinem Impuls-Beitrag am 13.6., dass es eben nicht um die Finanzierung von Integrationsfirmen gehe, sondern immer um die Förderung von Menschen mit Behinderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Auch er stehe hinter diesem Modell, das gerade auch in seinem Zuständigkeitsbereich, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen habe. Er sei jedes Mal beeindruckt, wenn er Gelegenheit hatte, Integrationsfirmen zu besuchen. Er bedankte sich für die „konstant
gute Qualität zu attraktiven Preisen und für die Beschäftigung von Menschen, die
sonst keine Chance auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bekommen hätten.“
Er ermutigte die Anwesenden Ihren Geschäftsumfang zu erweitern und regte an, andere zu überzeugen, Integrationsfirmen zu gründen und zwar nicht nur im gemeinnützigen sondern auch im gewerblichen Bereich.

Matthias Münning macht einen weiteren, wichtigen Vorschlag: Er forderte auf, die BAG IF als Interessenvertretung zu stärken.
Der komplette Beitrag von Matthias Münning hier: BAG IF Rede 13062012MMuenning_Endfassung

Zur Stärkung der Interessenvertretung bitte hier ganz einfach und direkt den Aufnahmeantrag und das Merkblatt runterladen: BAG-IF_Aufnahmeantrag_2010 BAG-IF_Merkblatt_Mitgliedschaft_2010

Für alle Interessierten, die sich auch einen visuellen Eindruck von der Tagung machen möchten, hier der Link zu den Bildern: https://picasaweb.google.com/Tagung2012

Die neue Kampagne der bag if

Ausbildung. MehrWert inklusive

Besuchen Sie unser Informationsportal rund um das Thema Ausbildung in Inklusionsunternehmen. Hier finden Sie Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten sowie Praxisbeispiele.

Website besuchen
Die neue Kampagne der bag if

Studie Mehrwirkung

Welche Wirkung haben Inklusionsbetriebe? Dies zeigt die aktuelle Studie „MehrWirkung“ der bag if. Erfahren Sie alles über die Studie und ihre Ergebnisse.

Website besuchen
Die neue Kampagne der bag if

Inklusionsunternehmen. MehrWert inklusive

Wie gründe ich ein Inklusionsunternehmen? Wie ist es, in einem Inklusionsunternehmen zu arbeiten und was ist das Besondere am inklusiven Unternehmensmodell? Infos gibt es hier!

Website besuchen
Die neue Kampagne der bag if

Auftragsvergabe. MehrWert inklusive

Das Informationsportal rund um das Thema öffentliche Auftragsvergabe an Inklusionsunternehmen. Hier finden Sie Rechtsgrundlagen und Praxisbeispiele.

Website besuchen

Nächste Veranstaltungen

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner