Aktuelle Mitteilungen der bag if
Bundesrechungshof stellt ermäßigten Steuersatz in Frage
In einem Bericht schlägt der Bundesrechnungshof vor, den Katalog der Steuerermäßigungen grundlegend zu überarbeiten. Dabei kritisiert er auch das “Privileg” im Bereich der Integrationsprojekte und WfbM. Die BAG-IF widerspricht der aus ihrer Sicht falschen Analyse und hat deswegen Kontakt zu den Fraktionen im Bundestag aufgenommen.weiterlesen
Geschäftsanweisung der BA zum Programm "Job-Perspektive"
Die Handlungsempfehlung/Geschäftsanweisung HEGA 05/10-09 der Bundesagentur für Arbeit regelt die Leistungen der Beschäftigungsförderung nach § 16e SGB II. Neu darin ist unter anderem die Vorschrift, dass die Entscheidung für eine Dauerförderung vom Geschäftsführer der ARGE in jedem Einzelfall persönlich zu treffen ist.
Die Arbeitshilfe: HEGA-05-2010-Arbeitshilfe-16e-SGB-2-Anlage
Ausschreibung von IFD-Dienstleistungen nicht zwingend
Der sozialpolitische Sprecher der GRÜNEN, Markus Kurth, informiert: “Eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages zur Anwendung des Vergaberechts nach § 46 SGB III bestätigt (…), dass eine öffentliche Ausschreibung von Leistungen Dritter – hier die Integrationsfachdienste – keineswegs „alternativlos“ sei.weiterlesen
Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter steigt gegen den Trend
Im August 2010 hat sich die Entwicklung der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen weiter vom allgemeinen positiven Trend abgekoppelt. Laut Bundesagentur für Arbeit betrug die Zahl aller Arbeitslosen im August 2010 3.188.122. Darunter sind 176.787 schwerbehinderte Arbeitslose. Im Vergleich zu Juli 2010 waren im August 2010 insgesamt 3.678 oder 0,11 % weniger Menschen arbeitslos. Bei den schwerbehinderten Arbeitslosen stieg der Wert um 2.261 oder 1,3 %. Gegenüber August 2009 gab es insgesamt 283.391 oder 8,2 % Arbeitslose weniger, bei schwerbehinderten Menschen stieg die Zahl im gleichen Zeitraum um 8.907 oder 5,3 %.
NRW Arbeits- und Sozialminister Schneider besucht Fa. Dalke
Der neugewählte Arbeits- und Sozialminister in NRW informierte sich bei der Gütersloher Integrationsfirma Dalke über die Arbeit des Unternehmens. Mit deren Mitbegründer Helmut Landwehr absolvierte er einst gemeinsam bei Rheinmetall in Bielefeld eine Metaller-Lehre. Guntram Schneider betonte, dass es eine Kontinuität in der Behindertenpolitik bezogen auf die Vorgängerregierung gebe, die neue Landesregierung allerdings noch stärkere Akzente im Hinblick auf eine Inklusion behinderter Menschen in allen Lebensbereiche setzen werde. Im Rahmen der dafür notwendigen Maßnahmen spielten die Integrationsprojekte eine wichtige Rolle. Insoweit – und bezüglich ihrer Förderung – sehe er sich als “Nachfolger” von Herrn Laumann an, dem diesbezüglich Lob gebühre. Er sei bestrebt, das Landesprogramm “Integration unternehmen!” fortzusetzen.
Besuchsbericht mit Foto Bericht aus der Neuen Westfälischen
Neuer Service von Rehadat
Die REHADAT-Datenbanken können jetzt kostenlos heruntergeladen und zur Offline-Nutzung abgespeichert werden. Der Download richtet sich an Anwender, die REHADAT an Arbeitsplätzen ohne Internetzugang nutzen möchten. Er kann z.B. auf einem Laptop oder in einem Netzwerk installiert werden und ersetzt die frühere REHADAT-CD-ROM. Gleichzeitig können die Datenbanken weiterhin im Internet unter www.rehadat.de genutzt werden. Folgende Datenbanken mit fast 90.0000 Einzelinformationen zum Thema Beruf und Behinderung werden hier laufend aktualisiert: Hilfsmittel, Praxisbeispiele, Literatur, Forschung, Recht, Adressen, Werkstätten und Seminare.