Aktuelle Mitteilungen der bag if
Wo Inklusion zur Normalität wird – Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Integrationsfirmen in Goslar
„Integrationsfirmen – Unternehmen mit Wirkung“ – unter diesem Motto fand vom 16. bis 17. Juni die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Integrationsfirmen (bag-if) statt. Über 300 Vertreter von sozialen Verbänden, Unternehmen und Institutionen reisten ins niedersächsische Goslar, um die Arbeit von Integrationsunternehmen fachlich und politisch zu diskutieren und die Weichenstellung für zukünftige Herausforderungen zu beraten. weiterlesen
Integrationsunternehmen immer häufiger in der Presse
„Eigentlich nichts“, sagt Maike Hillenbach, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der BBW-Leipzig-Gruppe, auf die Frage, was Integrationsunternehmen von konventionellen Unternehmen unterscheidet „außer, dass hier eben mehr Kollegen eine Behinderung haben. Ansonsten müssen wir uns wie alle anderen im Wettbewerb behaupten. Wenn das Essen nicht schmeckt, wird der Kunde sich einen anderen Caterer suchen.“ In einem Interview mit dem Tagesspiegel erläutert Mike Hillenbach die Wirkungsweise von Integrationsunternehmen anhand unserer Leipziger Mitgliedsfirma Diakonische Unternehmensdienst gGmbH der Presse. Immer häufiger interessieren sich die Medien für das Modell der Integrationsunternehmen. Dort werden sie nicht ohne Grund als wirkungsvolle und erfolgreiche Unternehmen dargestellt – sie machen Mut für die Möglichkeit eines funktionierenden Markts, der soziale Belange berücksichtigt.
Behindertenpolitische Sprecherin der SPD will inklusiven Arbeitsmarkt weiter verfolgen
Anlässlich einer Fachveranstaltung zu den Herausforderungen eines inklusiven Arbeitsmarktes in Berlin gab Kerstin Tack, behindertenpolitische Sprecherin der SPD, bekannt, dass in den nächsten drei Jahren die Integrationsfirmen in Deutschland mit zusätzlichen 150 Mio. Euro stärker unterstützt werden sollen. „Teilhabe am Arbeitsleben im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention braucht mehr passgenaue und personenzentrierte Arbeitsplätze mit möglichst vielen Alternativen zur Werkstatt für behinderte Menschen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Integrationsbetriebe. Dort arbeiten deutschlandweit mehr als 22.000 Beschäftigte, von denen etwa die Hälfte mit einer Behinderung lebt. In den kommenden drei Jahren soll der Ausbau der Integrationsbetriebe darum mit jeweils 50 Mio. € aus Mitteln der Ausgleichsabgabe gefördert werden.”
GRÜNE wollen dem beschlossenen Förderstopp von Integrationsprojekten in Westfalen-Lippe entgegentreten
Die GRÜNEN in Westfalen-Lippe besuchten Mitte Juni unsere Mitgliedsfirma AGA gGmbH in Detmold und überzeugte sich von der positiven Wirkung von Integrationsfirmen. Nun will die Fraktion eine Resolution mit dem Namen „Teilhabe im Bereich Arbeit sichern – neue Integrationsfirmen /-projekte fördern“ an Land und Bund auf den Weg bringen. Um das Moratorium in Westfalen-Lippe bereits jetzt zu stoppen, setzt sich die Fraktion für einen kurzfristigen und vorübergehenden Rückfluss der Ausgleichsabgabe aus dem Ausgleichsfond des Bundes an den Landschaftsverband ein.weiterlesen
BIH veröffentlicht fachpolitische Leitgedanken
Die BIH hat ihre fachpolitische Leitgedanken und Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rechts der Menschen mit Behinderung im beruflichen Kontext veröffentlicht. Das Dokument enthält 10 Kernthesen, mit denen konkrete Vorschläge gemacht werden, den Leitgedanken der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen:weiterlesen
Mitgliedsfirma Dimetria trifft Bentele und Badura
AUSZUG Als Integrationsfirma schafft unsere Mitgliedsfirma Dimetria-VdK gGmbH seit über 15 Jahren sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Von den 150 Mitarbeitern haben über 40 Prozent eine Schwerbehinderung, viele davon aufgrund einer psychischen Erkrankung.
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