Aktuelle Mitteilungen der bag if
Freisinger Integrationsfirma für Deutschen Engagementpreis nominiert
Unsere Mitgliedsfirma Integrationsprojekt Freising gGmbH wurde in der Kategorie „Grenzen überwinden – Inklusion“ für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Im Herbst entscheidet eine Jury über die Preisträger. Mehr lesen Sie hier.
Ausbau der Integrationsfirmen soll mit zusätzlichen 150 Mio. Euro weiter vorangehen
Gleich zweimal wurde heute im Parlament des Bundestages die weitere Entwicklung der Integrationsunternehmen in Deutschland besprochen: SPD und CDU/CSU fordern unter anderem mehr Plätze in Integrationsfirmen und Förderung für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Die Linke fordert unter anderem einen Anstieg der Ausgleichsabgabe.weiterlesen
MdBs besuchen Integrationsfirmen im September
Mit einer öffentlichkeitswirksamen Offensive, Bundestagsabgeordnete verstärkt auf Integrationsunternehmen aufmerksam zu machen, veranstaltet die bag-if mit ihren Landesarbeitsgemeinschaften vom 14. bis 25. September die ersten deutschen Integrationsfirmenwochen. Während dieser Zeit sind die 631 Mitglieder des deutschen Bundestages (MdBs) eingeladen, Integrationsfirmen in ihrer Region zu besuchen. MdBs aller Fraktionen haben sich bereits mit großem Interesse zurückgemeldet, an den Integrationsfirmenwochen teilnehmen zu wollen. Lesen Sie hier die Einladung an die MdBs.
Wo Inklusion zur Normalität wird – Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Integrationsfirmen in Goslar
„Integrationsfirmen – Unternehmen mit Wirkung“ – unter diesem Motto fand vom 16. bis 17. Juni die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Integrationsfirmen (bag-if) statt. Über 300 Vertreter von sozialen Verbänden, Unternehmen und Institutionen reisten ins niedersächsische Goslar, um die Arbeit von Integrationsunternehmen fachlich und politisch zu diskutieren und die Weichenstellung für zukünftige Herausforderungen zu beraten. weiterlesen
Integrationsunternehmen immer häufiger in der Presse
„Eigentlich nichts“, sagt Maike Hillenbach, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der BBW-Leipzig-Gruppe, auf die Frage, was Integrationsunternehmen von konventionellen Unternehmen unterscheidet „außer, dass hier eben mehr Kollegen eine Behinderung haben. Ansonsten müssen wir uns wie alle anderen im Wettbewerb behaupten. Wenn das Essen nicht schmeckt, wird der Kunde sich einen anderen Caterer suchen.“ In einem Interview mit dem Tagesspiegel erläutert Mike Hillenbach die Wirkungsweise von Integrationsunternehmen anhand unserer Leipziger Mitgliedsfirma Diakonische Unternehmensdienst gGmbH der Presse. Immer häufiger interessieren sich die Medien für das Modell der Integrationsunternehmen. Dort werden sie nicht ohne Grund als wirkungsvolle und erfolgreiche Unternehmen dargestellt – sie machen Mut für die Möglichkeit eines funktionierenden Markts, der soziale Belange berücksichtigt.
Behindertenpolitische Sprecherin der SPD will inklusiven Arbeitsmarkt weiter verfolgen
Anlässlich einer Fachveranstaltung zu den Herausforderungen eines inklusiven Arbeitsmarktes in Berlin gab Kerstin Tack, behindertenpolitische Sprecherin der SPD, bekannt, dass in den nächsten drei Jahren die Integrationsfirmen in Deutschland mit zusätzlichen 150 Mio. Euro stärker unterstützt werden sollen. „Teilhabe am Arbeitsleben im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention braucht mehr passgenaue und personenzentrierte Arbeitsplätze mit möglichst vielen Alternativen zur Werkstatt für behinderte Menschen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Integrationsbetriebe. Dort arbeiten deutschlandweit mehr als 22.000 Beschäftigte, von denen etwa die Hälfte mit einer Behinderung lebt. In den kommenden drei Jahren soll der Ausbau der Integrationsbetriebe darum mit jeweils 50 Mio. € aus Mitteln der Ausgleichsabgabe gefördert werden.”